Kreisverband Ingolstadt

Kreisvorstand holt notwendige Beschlüsse nach

Kreisvorsitzender Stefan Huber lässt Amt ruhen

Stefan Huber auf Kreisvertreterversammlung Mai 23 - Foto: CSU

Der Kreisvorstand der CSU Ingolstadt hat sich am heutigen Montag getroffen und die Beschlüsse gefasst, die notwendig waren, um der kommenden Kreisvertreterversammlung die Entlastung des Kreisvorstands und der Geschäftsstelle vorschlagen zu können. Der Schritt war erforderlich, nachdem die Kassenprüfer eine Reihe von Anmerkungen zur Kassenführung hatten. Diese betrafen insbesondere die unentgeltliche Abgabe von Karten zur Schanzer Nacht 2023. Der Kreisvorstand hat dieses Verfahren durch Beschluss nun nachträglich gebilligt. Beim Ball 2024 wurde bereits ein anderes System bei der Kartenvergabe angewandt.

Dazu erklärt der Kreisvorsitzende Stefan Huber: „Ich bedauere sehr, dass es in den letzten Wochen Diskussion in der und über die CSU Ingolstadt gegeben hat. Der Kreisvorstand hat die fehlenden Beschlüsse nun nachgeholt. Nichtsdestotrotz ermittelt nun die Staatsanwaltschaft, insbesondere gegen meine Person. Als Kreisvorsitzender trage ich die Gesamtverantwortung für die CSU Ingolstadt. Dazu stehe ich. Um den Kreisverband nicht auch noch durch ein laufendes Ermittlungsverfahren weiter zu belasten, habe ich dem Vorstand mitgeteilt, dass ich mein Amt bis zum Abschluss des Verfahrens ruhen lassen werde. Mein Stellvertreter Christopher Hofmann wird kommissarisch den Kreisverband führen. Ich möchte mich für die vielen aufmunternden Worte in den letzten Wochen ausdrücklich bedanken. Im Moment ist es mein größtes Anliegen, die ganze Angelegenheit zu einem sauberen Abschluss zu bringen. Darauf möchte ich mich in der nächsten Zeit konzentrieren."